Webdesign: Benutzerfreundlichkeit
Zur Benutzerfreundlichkeit kommt die Forderung der Zugänglichkeit z.B. durch Vermeidung von Techniken, die Informationen nur mit einem bestimmten Webbrowser erreichbar machen, oder durch das Schaffen von (Text-)Alternativen zu multimedialen Inhalten. Hier ist vor allem das Thema Flash zu nennen, das vor Jahren als total modern galt. Da viele Werbeagenturen eher mit einem grafischen Feuerwerk glänzen wollten, kamen bestimmte Benutzergruppen nicht mehr in den Genuß, sich die Seiten anzeigen zu lassen.
Wer als Auftraggeber auch heute noch auf solchen Webdesigns steht, sollte zumindest über entsprechend programmierte Browserweichen den Zugang zu Alternativversionen erlauben. Für Suchmaschinen sind reine Flash-Seiten völlig tabu, da sie so gut wie nichts an Inhalt zum Spidern bieten. So verschenken Auftraggeber regelmäßig Potential in Suchmaschinen wie Google. Kostet dann erheblich mehr, als sich gleich zu Beginn der Arbeiten mit diesem Thema zu beschäftigen.
Man muß Browser-Erweiterungen nicht grundsätzlich vermeiden. Der Webdesigner sollte aber sicherstellen, dass der Inhalt der Website später auch ohne diese Techniken voll abrufbar bleibt.
Darstellung beim Webdesign
Ein wichtiger Aspekt beim Webdesign ist eine korrekte Textauszeichnung und Kenntnisse in Webtypografie. Aufgrund der zurzeit noch wesentlich schlechteren Auflösungen von Bildschirmen gegenüber Printmedien werden oft spezielle, auf die Anzeige am Bildschirm optimierte Schriften eingesetzt. Vor allem wenn es um längere SEO Texte geht, sollte man genau aufpassen.
Während ältere Webseiten für die Browser-Generationen 4 (Netscape 4 und Internet Explorer 4) noch sehr unterschiedlich geschrieben wurden und Browserweichen erforderlich waren, kann der Webentwickler in den aktuellen Versionen (Google-Browser Chrome, Mozilla Firefox, Internet Explorer, Opera, Konqueror, usw.) eine mehr oder weniger weitgehende Unterstützung der Standards des W3C erwarten. CSS3 und HTML5 stehen in den Startlöchern.
Das sollte eigentlich der Vergangenheit angehören:
Optimiert für Internet Explorer 4 ........
Und so sieht die traurige Realität noch aus (Google Suche) »
Man findet allen in Deutschland noch über 2 Millionen Seiten, die so einen Mist enthalten. Mit allen anderen Browsern haben die Betreiber offensichtlich nichts mehr am Hut. Bestraft werden vor allem Interessenten, die moderne Browser benutzen.
Hintergrund dabei: Solche Seiten sind zu 95% Karteileichen im Internet, wo sich nichts mehr tut. Aus Bequemlichkeit zahlen die Betreiber noch ein paar Euro fürs Hosting, aber so wirklich richtig tut sich da nichts mehr.
Da wir auch im Bereich Erotik, Partnervermittlung und Dating alte Kunden mit der gleichen Problematik hatten, konnten diese Angebot teilweise in ein neues Zeitalter "gerettet" werden. Durch eine konsequente Abkehr von gezielter Optimierung für bestimmter Browser hin zu einer Optimierung für mobilfähige Endgeräte konnten zum Teil alte Projekte umgebaut werden. Beispiel wäre hier die deutschsprachige Ukraine Partnervermittlung und Partnervermittlerin oder die Websites eines Texters für Erotiktexte im Internet. Der vorherige Anbieter war bemüht, kostenpflichtige Erotiktexte schreiben zu wollen. Offensichtlich hat das aber lange nicht funktioniert.
Darstellung beim Webdesign / Quellennachweise
Einige Textauszüge zum Webdesign hier wurden aus Wikipedia übernommen, andere basieren auf eigenem Content und entsprechenden Erfahrungen aus der Praxis im Agenturgeschäft. Das Thema Darstellung ist unabhängig von Ländern und Branchen. Eben genannte Beispiele sind weltweit zu finden. Gut bedient ist man, wenn als Webdesigner auf ein CMS wie Joomla, Typo3 oder WordPress setzt, da fallen viele Designprobleme weg. Dafür kommen aber auch neue Hürden hinzu, die wegen der Überfrachtung der CMS-Software (zuviele Leistungsmöglichkeiten) entstehen. Für eine Partnervermittlung in Osteuropa haben wir damals den Sprung von reinem HTML auf Wordpress gemacht. Unsere Erfahrungen mit dieser Partnervermittlungsagentur schildern wir an dieser Stelle genauer. Der Ablauf ist inzwischen typisch für Projekte in dieser Größenordnung.
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